Faszination Bild

Bilder lassen sich aus unserem heutigen Alltag kaum wegdenken. Sowohl im privaten als auch im

öffentlichen Raum allgegenwärtig, dienen sie als Übermittler verschiedenster Botschaften. In der

Ausstellung „Kulturkontakte in Europa: Faszination Bild“ des Museums Europäischer Kulturen sind

Bilder in ihrer Eigenschaft als gemeinsames europäisches Kulturphänomen zu sehen. Die Ausstellung

erhellt am Beispiel dieses Mediums die vielschichtigen kulturellen Verflechtungen in Europa.

Auch in bildungsgeschichtlicher Hinsicht sind Bilder eine aufschlussreiche Informationsquelle.

Aufmerksame Besucher der Ausstellung können anhand der Entstehung und zunehmenden Bedeutung

von Bildern Rückschlüsse auf das frühere Verständnis von Bildung in Europa ziehen.

Um die Bedeutung von Bildern für die Bildung zu veranschaulichen, unternehmen wir an dieser Stelle

eine Zeitreise vom 15. Jahrhundert bis in unsere Gegenwart. Fünf chronologisch geordnete Beispiele,

die einen Einblick in die Herstellung, Verbreitung und die wachsende gesellschaftliche Bedeutung von

Bildern ermöglichen, illustrieren zugleich die Geschichte der Bildung.
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Orbis digitalis - Sammlung© Meral Kurt WS2004/05