INDIACA

Das Spielprinzip von Indiaca lässt sich am besten mit Volleyball vergleichen. Das Feld ist nur ein wenig kleiner und in jeder Mannschaft spielen maximal fünf Spieler. Gespielt wird nur mit Hand und Unterarm Es kann einzeln und zu mehrt, des weiteren über ein Netz oder auch nur einfach im Kreis gespielt werden.

Material

Indiaca, Netz (oder Schnur)

Feld

Spielfeld - Indiaca

Ein Spielfeld von 16 x 6,10 m wird durch eine Mittellinie in zwei gleiche Hälften
geteilt, so dass zwei Spielfelder von 8 x 6,10 m entstehen. In einer Entfernung
von 3m zur Mittellinie wird parallel dazu eine Angriffslinie gezogen.

Fehler...

... die zum Punktgewinn für die gegnerische Mannschaft führen, sind:
Wenn die Indiaca
- den Boden im eigenen Feld berührt.
- die Mittellinie unter dem Netz überquert.
- ins Aus gespielt wird.
- das Netz beim Aufschlag berührt.
- mehr als dreimal in Folge innerhalb der Mannschaft gespielt wird.
- gehalten, gefangen oder geworfen wird.
- wenn ein Spieler das Netz, Seile oder Pfosten berührt.
- wenn ein Spieler derselben Mannschaft zweimal hintereinander schlägt, ohne dass die Indiaca dazwischen von einem anderen Spieler berührt wurde.
- wenn ein Spieler den Aufschlag nicht korrekt ausführt.
- wenn ein Spieler die Grundlinie beim Aufschlag berührt oder übertritt.
- wenn ein Spieler die Indiaca mit einem anderen Körperteil außer Hand oder Unterarm berührt.

Fähigkeiten, die beim Indiaca geschult werden:

- Koordination
- Schnellkraft
- Kondition
- Reaktionsschnelligkeit

Vorteile

- geringer Materialaufwand
- kann überall gespielt werden
- kann mit verschiedener Spieleranzahl gespielt werden

Nachteile

- Indiaca kann schnell verschleißen
- ungewohntes Spielgerät

Links

www.indiaca.de/

Literatur

H.K. Kraus, Indiaca - Was ist das denn? In: Körpererziehung 12/92
M. Koch , Indiaca. Ein Lifetime-Sportspiel. In: Schriftenreihe zur Praxis der Leibeserziehung und des Sportunterrichts, Band 104. Schorndorf Verlag

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